Alarmiert wurden wir auf die B28 zu einem Verkehrsunfall nach THL 1.
Dort war ein PKW alleinbeteiligt in die Mittelleitplanke gekracht und anschließend auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen. Durch den Anprall an die Schutzplanke wurde das Auto total demoliert, Autoteile und Erdreich verschmutzten die Fahrbahn in Fahrtrichtung Ulm über alle Spuren. Alarmiert worden war auch die Feuerwehr Senden, da der Unfall in die andere Fahrtrichtung gemeldet worden war. Gemeinsam mit den Kameraden aus Senden wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrbahn gereinigt. Während diesen Arbeiten wurde von unseren Kräften die Überleitung zur B28 am Hittistetter Dreieck komplett gesperrt, um einen Rückstau auf die A7 zu vermeiden, da der fließende Verkehr schon kurz nach der Überleitung zum Stehen gekommen war. Diese Sperre konnte dann nach ca. 30 Minuten wieder aufgehoben werden.
Bericht der Autobahnpolizei Günzburg:
Bei Regen zu schnell
SENDEN / B 28. Am Dienstag ereignete sich auf der B 28 bei Senden ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Pkw Audi A 6 befuhr die B 28 in Fahrtrichtung Neu-Ulm. Kurz vor der Abfahrt Senden kam der Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen ins Schleudern. Er kollidierte zweimal mit der Mittelschutzplanke. Anschließend wurde der Pkw über die Fahrbahn geschleudert und blieb auf dem Seitenstreifen stehen. Die beiden Insassen des Fahrzeuges blieben unverletzt. Aufgrund verstreuter Fahrzeugteile wurde die B 28 in Richtung Neu-Ulm für eine Stunde komplett gesperrt. Die Feuerwehr Senden unterstützte die Autobahnmeisterei Vöhringen bei den Aufräumarbeiten. Durch den Unfall kam es zu einem erheblichen Rückstau. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 20.000 Euro.
(APS Günzburg)