Ergänzend zur Feuerwehr Senden wurden wir mit dem Vorwarnanhänger zur Absicherung eines Verkehrsunfalls auf der B28 zwischen Senden und Neu-Ulm alarmiert.
Polizeibericht:
Unfälle auf der B 28
NEU-ULM. Am Montagmorgen kam es auf der B 28 zwischen der Anschlussstelle Senden und dem Dreieck Neu-Ulm zu einem Unfall mit fünf beteiligten Autos. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei mit rund 20.000 Euro an.
Kurz nach 7.30 Uhr war eine 21-Jährige mit ihrem Wagen in Richtung Ulm gefahren. Sie wechselte den Fahrstreifen nach links, um einen vorausfahrenden Lkw mit Anhänger zu überholen. Die Fahrbahn war zu dieser Zeit nass, auf dem linken Fahrstreifen lag noch Schneematsch. Das Auto der 21-Jährigen kam ins Schleudern. Ihr gelang es das Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen. Dies jedoch erkannte ein nachfolgender Autofahrer zu spät und fuhr auf. Die Frau wurde mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der auf der Fahrbahn stehenden Wagen musste ein 45-Jähriger auf dem linken Fahrstreifen stark abbremsen. Dieses Bremsmanöver erkannte wiederum eine Frau zu spät und fuhr dem 45-Jährigen ins Fahrzeugheck. Die 19-jährige Frau verletzte sich leicht und wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Eine ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen nachfolgende 42-jährige Autofahrerin erkannte die nach dem Unfall abbremsenden Wagen, meinte jedoch, dass ein ihr folgender Wagen auffahren könnte. Sie bremste daher nicht und versuchte nach links auszuweichen. Dabei streifte sie jedoch die Mittelschutzplanke. Auch sie verletzte sich leicht und wurde in eine Klinik gebracht.
Zwei der beteiligten Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehren aus Senden und Weißenhorn wurden alarmiert und halfen an der Unfallstelle.
(APS Günzburg)