Alarmiert zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden wir auf die A7 in Fahrtrichtung Ulm.
Dort war ein Kleinbus, besetzt mit sieben Personen, zwischen der Anschlussstelle Vöhringen und dem Hittistetter Dreieck von der Fahrbahn abgekommen, war in der Böschung umgekippt und dann auf der Fahrerseite zum Liegen gekommen.
Bei unserem Eintreffen waren keine Personen mehr im Fahrzeug, auch war entgegen der Einsatzmeldung niemand im Kleinbus eingeklemmt. Wir leuchteten die Unfallstelle aus und sicherten die Einsatzstelle durch Sperrung der rechten Fahrspur. Nach dem Abschleppen des verunglückten Fahrzeuges konnten unsere letzten Einsatzkräfte dann wieder abrücken.
Ebenfalls alarmiert worden war die Feuerwehr Illertissen mit dem Vorwarnanhänger.
VÖHRINGEN. Am Samstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A7 in Fahrtrichtung Würzburg. Ein 28-jähriger rumänischer Staatsbürger war mit seinem Kleintransporter auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn zu schnell unterwegs und kam alleinbeteiligt ins Schleudern. Um einen Zusammenstoß mit der Mittelschutzplanke zu vermeiden, lenkte der Fahrzeugführer gegen, woraufhin sich das Fahrzeug drehte. Dieses landete anschließend im Graben, überschlug sich und kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer acht weitere rumänische Staatsbürger. Drei der Insassen wurden mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen wieder auf die Räder gestellt und aus dem Graben gezogen werden. Der rechte Fahrstreifen der Autobahn musste durch die Feuerwehr Weißenhorn bis zur vollständigen Unfallaufnahme und Bergung des Unfallfahrzeuges für circa zwei Stunden gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens nicht. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro. (APS Günzburg)