PKW-Brand
Alarmiert wurden wir zu einem PKW-Brand auf die A7.
Beim Eintreffen unserer ersten Kräfte stellte sich dann heraus, dass zwischen der Anschlussstelle Vöhringen und dem Hittistetter Dreieck ein Kleintransporter auf einen LKW aufgefahren war. Bei dem verunfallten Fahrzeug kam es nach dem Aufprall vermutlich durch austretendes Kühlwasser zu einer Dampfentwicklung, die vom meldenden als beginnender Fahrzeugbrand interpretiert wurde.
Glücklicherweise war der Kleintransporter nur mit dem Fahrer besetzt. Ein Beifahrer hätte durch die Deformation an diesem Fahrzeug im Frontbereich keinen Platz mehr gehabt und wäre vermutlich schwer verletzt oder sogar getötet worden.
Wir sicherten die Unfallstelle, indem wir die beiden Spuren in Fahrtrichtung Ulm sperrten und den Verkehr über den Standstreifen leiteten. Außerdem reinigten wir die Fahrbahn und unterstützten den Abschleppdienst beim Verladen des nicht mehr fahrbereiten Unfallwracks.
Der LKW-Fahrer, auf dessen Auflieger der Kleintransporter aufgefahren war, stoppte sein Fahrzeug nach etwa 300 Metern auf der Standspur. Die Absicherung dieses Fahrzeuges übernahm der Autobahndienst des THW Neu-Ulm.